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B i o g r a f i e n

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Als Kantor der Evang.-ref. Kirchgemeinde Tablat St. Gallen leitet Lukas Bolt drei verschiedene Chöre (ensemble calmando, coro veloce & vokalensemble con passione) und das Streichorchester «archi lusingandi», welches mindestens einmal im Jahr auch in sinfonischer Besetzung als «archi lusingandi sinfonici» auftritt. Er ist für die gesamte musikalische Koordination der Kirchgemeinde zuständig. Dazu gehören viele Zusatzangebote wie Singwochen, Offene Singen, Offene Kantatenwochenenden, Projekte und Konzerte.

 

Auch der St. Galler Chor stimmmix (seit 2004) und der Chorkreis St. Gallen (seit 2017) stehen unter seiner Leitung. Dazu kommen vermehrt eigene ausgesuchte Konzerte mit grossen Projektchören und professionellen Orchestern.

Der Ausbildung als Primarlehrer folgten Musikstudien im Hauptfach Klavier bei Wolfgang Sieber und Erna Ronca, Komposition bei Thomas Mattenberger. Im Jahr 2016 schloss er den Studiengang «Master of Arts in Music Performance mit Vertiefung Kirchenmusik (Chorleitung geistlich)» bei Markus Utz und Beat Schäfer ab.

Lukas Bolt engagiert sich sehr stark im Verbandswesen. Als Präsident der Musikkommission der Schweizerischen Chorvereinigung (SCV) ist er ebenfalls Mitglied der Geschäftsleitung der SCV. Dem Appenzellischen Chorverband (ACHV) stellt er sich als Kantonaldirigent zur Verfügung. Sowohl für den Appenzeller- wie auch für den St. Galler Chorverband ist er als Kursleiter tätig. Weiter war er Mitglied in der Musikkommission für das Schweizerische Gesangsfestival '22 in Gossau (SGF'22), wofür er im Namen der SCV ein Songbook herausgeben durfte. Gerne amtet er als Experte an Gesangsfesten in der ganzen Schweiz.

Von 2013 - 2019 war er Organisator der «Konzerte auf dem Hemberg». Übergangsmässig war er für den St. Galler Domchor zuständig und gestaltete in dieser Funktion in der Kathedrale mehrere Gottesdienste an Ponitifikalämtern. Von 2017 — 2020 leitete er den Toggenburger Jugendchor KlangArt.

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Die Altistin Barbara Erni erwarb an der Hochschule der Künste Bern bei Frieder Lang das Lehrdiplom für Gesang. Mit Erfolg schloss sie auch die weitere Ausbildung im Konzert- sowie im Opernfach bei Hanspeter Blochwitz und am Schweizer Opernstudio Biel ab. In Meisterkursen vertiefte sie ihre Studien und erhält gegenwärtig wichtige Impulse bei der Altistin Ingeborg Danz.

Als gefragte Konzertsängerin arbeitet Barbara Erni mit zahlreichen Orchestern im In- und Ausland zusammen, unter vielen andern mit capriccio barockorchester Basel, Sinfonie Orchester Biel Solothurn, Camerata Schweiz, Barockorchester l’Arco Hannover, Le Moment Baroque, Bach Ensemble Luzern, cantus firmus consort Solothurn, Ensemble la fontaine, Die Freitagsakademie Bern, Bach-Collegium Bern und dem Orchester OPUS Bern. Im Rahmen der Bachwochen Stuttgart war sie 2011 und 2013 unter Helmut Rilling Solistin in Bachs Johannes-Passion sowie in der Matthäus-Passion. Auch am Theater Biel Solothurn war die Sängerin in verschiedenen Rollen präsent. 

Ihr breit gefächertes Repertoire umfasst Werke vom Frühbarock bis zu zeitgenössischer Musik. So hat sich Barbara Erni einen ausgezeichneten Namen geschaffen durch ihre ausdrucksstarken Interpretationen, sei das zum Beispiel in den Passionen, der h-Moll- Messe oder dem Weihnachtsoratorium von Bach, in Händels Messiah, in Elias von Mendelssohn, in der Petite Messe solennelle von Rossini oder auch in der Misa a Buenos Aires des argentinisches Komponisten Martin Palmeri. Ihre modulationsfähige, warme Altstimme, die auch in tiefsten Lagen ihre reiche Klangfülle entfaltet, vermag immer wieder zu begeistern. 

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Johannes Schwendinger stammt aus Bregenz, wo er mit 14 Jahren im Festspielhaus als Hirte in G. Puccinis „Tosca“ debütierte. An der Universität für Musik Wien erlangte er seinen Master artium für Oper und Musiktheater (Regine Köbler) und studierte im Masterstudiengang Lied und Oratorium bei KS Robert Holl. Weitere Impulse erhielt er durch Meisterklassen u.a. bei Bernarda Fink, Gabriele Lechner und Mitschke.

Das Jahr 2021 sollte besonders im Zeichen der Rolle von Arthur in P. M. Davies zeitgenössischer Oper „The Lighthouse“ stehen. Drei Tage vor Probenbeginn wurde er vom Theater an der Wien gebeten die Rolle zu übernehmen. Mit derselben Rolle gab er anschliessend auch bei der Irish National Opera sein Debüt, indem er ebenso kurzfristig drei Vorstellungen für einen erkrankten Kollegen übernahm.

Anlässlich der Jubiläumsproduktion des Musiktheaters Vorarlberg feierte er 2022 sein Debüt als Sarastro in Mozarts „Die Zauberflöte“. Weiters sang er das Bass Solo in Händels “Solomon“ mit dem Ensemble Vokal Origen unter Clau Scherrer in St. Moritz. Später folgte Haydns „Stabat Mater“ in Bregenz. 

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